Nach dem Seminar Ende Mai standen diesmal drei Trainingstage mit John Jones auf Grappas und meinem Stundenzettel. Im Schwarzwald hatte Wolgang Toth netterweise ein Seminar mit dem sympathischen Walieser organisiert.
Nach einem kurzen Blick auf unseren aktuellen Ausbildungsstand schien John recht zufrieden zu sein. Grappa reagiert wie gewünscht auf die „Flag“ und zeigt schöne Ansätze bei den Flanken. Bereits bei unseren Einheiten Zuhause war Grappa etwas vorschnell, wenn er gerade auf die Schafe zugehen sollte. Da er dies auch am ersten Seminartag zeigte, würde in drei kurzen Einheiten Übungen eingebaut, mit denen ich ihm zeigen kann, wie man ruhig die Schafe aufnimmt.
Die Seminartage zwei und drei würden dann genutzt, um seine Flanken weiter zu verbessern und mich in eine Position zwischen Hund und Schafe zu bringen. Bisher war ich hinter oder neben, aber nicht vor ihm. Auf größerer Fläche konnte Grappa dann frei die Schafe arbeiten und ihn in seinem Element zu sehen war für mich eine wahre Freude.
Er hat sich von Trainingseinheit zu Trainingseinheit gesteigert der brave Bub! Wir sind sehr zufrieden und werden unsere Hausaufgaben hoffentlich gut umsetzen können.