Ein Trial fast direkt vor der Haustür, wer kann da schon Nein sagen? Also schnell das Datum in der Trainingsgruppe gepostet und pünktlich gemeldet.
Bei eisigen Temperaturen aber schönstem Sonnenschein startete das 4. Rheder Trial wie gewohnt früh am Morgen. Mit netten Schafen und besten Bedingungen konnte eigentlich gar nicht mehr wirklich viel schief laufen.
Gin war sowohl am Samstag als auch am Sonntag in Klasse 2 gemeldet und schon morgens hatte ich mit meiner Aufregung zu kämpfen. Eigentlich unnötig, weil Gin wirklich brav ist, aber ich kann es leider nicht abschütteln.
Am Samstag war unser Lauf gefühlt eher durchwachsen. Gin hat nicht so gut zugehört wie sonst und ich hatte das Gefühl, dass unsere Linien auch eher nicht existent waren. Daher war ich auch sehr verwundert, das alle auf mich gewartet haben, eh die Siegerehrung anfangen konnte. Ehrlich überrascht war ich, als Gin und ich tatsächlich auf dem dritten Platz landen konnten. Damit hätte ich nun nicht gerechnet!
Am Sonntag war unser Lauf viel harmonischer und ich wollte es ganz genau nehmen und die Tore schön mittig treffen. Leider hat uns das viel zu viel Zeit gekostet, so dass wir beim shedden ein Time bekamen. Mit dem Lauf war ich trotzdem deutlich zufriedener als mit dem vom Vortag. Trotz der fehlenden Punkte von zwei Aufgaben, waren wir an diesem Tag sogar noch vierter. Darüber hab ich mich wirklich gefreut!